St.
Pankratiuskirche |
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Die
Schwetzinger St. Pankratiuskirche bestand unter diesem Namen wahrscheinlich
bereits seit der späten Karolingerzeit. 1305 übergaben die Pfalzgrafen
das Gotteshaus an das Stift
Neuburg. Die mittelalterliche Kirche wurde im Dreißigjährigen
Krieg zerstört. Bis 1654 war die Gemeinde ohne Gotteshaus. Im folgenden
wurde die Kirche notdürftig instandgesetzt. Als Schwetzingen im 18.
Jh. kurpfälzische Sommerresidenz wurde und damit erheblich an Bedeutung
gewann, wurde unter der Leitung von Sigismund
Zeller ein neuer, angemessen repräsentativer Kirchenbau errichtet.
Am 14. Juni 1739 weihte Christian Albrecht Anton von Merle, Weihbischof
von Worms, feierlich die neue Kirche. |
Huth,
Hans. St. Pankratius Schwetzingen. München, 1976. |
Thomas Juelch - Heidelberg und die Kurpfalz |